Audrey Hepburn hat es vorgemacht und jetzt ist es Kult: Das kleine Schwarze, das Kleid, das für viele Anlässe getragen werden kann, ist nach wie vor beliebt. Coco Chanel hat 1926 einen unnachahmlichen Look kreiert, der sich im Laufe der nächsten Jahrzehnte zwar immer wieder etwas verändert hat, dessen Handschrift der berühmten Pariser Designerin jedoch unverkennbar ist. Auch das kleine Schwarze hat sich daraus entwickelt. Ein Cocktailkleid, schlicht, klassisch und schwarz. Ohne großen Schnickschnack und aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Wer sich ein solches Kleid kauft, kann zu vielen Gelegenheiten perfekt gekleidet erscheinen, Anlässe gibt es dafür immer wieder. Diese reichen von einer Hochzeit, bis zu einer Beerdigung oder einem sonstigen festlichen Anlass. Auch zur Abiturfeier oder zum Firmenjubiläum könnte ein solches Kleid getragen werden.
Ein Jubiläum als Anlass für das kleine Schwarze
Der Film: Breakfeast at Tiffany’s, der auf dem gleichnamigen Roman von Truman Capote basiert, zeigt die hübsche Holly Golightly, alias Audrey Hepburn in ihrer Rolle als Partygirl. Jeder hat vielleicht noch die rehbraunen Augen und die Hochsteckfrisur des Stars vor Augen, wenn er an diesen Film denkt. Sie trägt darin das kleine Schwarze und seitdem ist es legendär. Auch wenn es schon Jahrzehnte vorher erstmalig präsentiert wurde, ist es bis heute nicht aus den Mode Angeboten der Hersteller und Designer wegzudenken. Das kleine Schwarze kann nämlich durchaus variabel sein, wie neben Audrey Hepburn auch Edith Piaf, Marlene Dietrich und Romy Schneider gezeigt haben. Schönheit und Eleganz sind die Synonyme, die mit diesem Kleid verbunden werden, es zeichnet sich bis heute dadurch aus. Das sollte beim Kauf bedacht werden:
- Es sollte perfekt sitzen
- Es wirkt für sich selbst, also nicht viele Accessoires dazu
- Es ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich
- Es soll zur Gesamterscheinung passen und vor allem zur Figur
Besonders junge Frauen machen oft den Fehler, sich in ein Kleidungsstück zu zwängen, das ihnen eigentlich nicht passt und vielleicht auch nicht gut zu Gesicht steht. Auch wenn ein Kleid noch so berühmt und beliebt ist, wenn die Figur es nicht möglich macht, ein enges Kleid zu tragen, sollte das kleine Schwarze in einer andern Variation ausgewählt werden. Das ist ein weiterer Vorteil dieses Klassikers. Es ist nicht ein bestimmter Schnitt, der ein solches Kleid ausmacht. Es ist vielmehr die klassische Eleganz der Farbe Schwarz kombiniert mit einem kurzen oder bis zum Knie reichenden, mal mit kurzem Arm oder nur mit Trägern gestylter Fashion Artikel.
Kult: das kleine Schwarze wo kaufen?
Wer sich in Frauenzeitschriften oder auf den entsprechenden Portalen im Internet umsieht, findet auch immer die entsprechenden Kaufempfehlungen dazu. Hier lassen sich auch Vorschläge ansehen, wie das Kleid kombiniert werden kann, welchen Schmuck man dazu trägt oder welche Schuhe ausgewählt werden sollten. Es muss ja nicht immer die teure Designervariante sein, auch ein Modell von Montego über Peek&Cloppenburg sieht toll aus. Oasis bietet beispielsweise eines an, das mit einem runden Ausschnitt und einer Rüschenkante mit Goldknöpfen etwas an einen uniformen Stil erinnert und auf diese Weise von der schlichten Eleganz abgekoppelt und in eine schlichte Sportlichkeit transportiert wird. Das zeigt deutlich, wie vielseitig der Kult: das kleine Schwarze ist.